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Ausbildung zur/zum Justizfachangestellten – Arbeiten im Justizwesen
Justizfachangestellte sind das organisatorische Rückgrat in Gerichten, Staatsanwaltschaften und anderen Justizbehörden. Sie unterstützen Richter, Staatsanwälte und Rechtspfleger durch Aktenführung, Schriftverkehr und Terminplanung.
Was macht eine/ein Justizfachangestellte/r?
- Bearbeitung von Schriftverkehr und Akten
- Organisation von Gerichtsterminen und Fristenüberwachung
- Erstellung von Protokollen bei Verhandlungen
- Kommunikation mit Bürgern, Anwälten und Behörden
- Verwaltung von Beweismitteln und Gerichtskostenabrechnung
Ausbildungsdauer
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und findet in dualer Form statt – also im Ausbildungsbetrieb (z.B. Gericht) und in der Berufsschule.
Schulische Inhalte & Lernfelder
- Rechtsgrundlagen und Verfahrensrecht
- Verwaltungsorganisation und -verfahren
- Schriftliche Kommunikation und Aktenführung
- Informations- und Bürotechniken
- Sozialkunde und Staatsbürgerkunde
Voraussetzungen
- Realschulabschluss oder gleichwertig
- Interesse an Recht und Verwaltung
- Gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift
- Organisationstalent und Zuverlässigkeit
- Diskretion und Verantwortungsbewusstsein
Karrierechancen nach der Ausbildung
- Arbeit in Gerichten, Staatsanwaltschaften, Justizbehörden
- Weiterbildungen z.B. zum Justizfachwirt oder Verwaltungsfachwirt
- Aufstiegsmöglichkeiten im gehobenen Justizdienst
- Studium in Rechtswissenschaften oder Verwaltung
Fazit
Die Ausbildung zur/zum Justizfachangestellten ist ideal für alle, die Interesse an Recht und Verwaltung haben und organisatorisch stark sind. Der Beruf bietet einen sicheren Arbeitsplatz mit guten Entwicklungsmöglichkeiten.
Schlagwörter: Justizfachangestellte, Ausbildung, Gericht, Recht, Aktenführung, Verwaltung, azubim.de